Wir möchten euch auf die sehr informative und ganz neu erschienene Publikation „Siedlungsbäume – Empfehlungen für Gemeinden, Baumartenlisten“ aufmerksam machen. Wir finden, dass die Lektüre nicht nur für Gemeinden lohnend ist. Hier gehts zum Download:
Momentan ist es wieder soweit, die Herbstwanderung der Amphibien findet statt. Dabei wechseln die Amphibien vom Sommer- ins Winterquartier. Neben dem Straßenverkehr stellen jedoch auch in großem Maß Tiefbau-Strukturen eine tödliche Gefahr für Amphibien dar. Auf der Suche nach Verstecken gelangen Amphibien in Schächte jeglicher Art, wo sie meistens vertrocknen oder verhungern. Ebenso sind Treppenabgänge und gekippte Kellerfenster sowie Entwässerungsschächte Amphibien-Fallen. Um den vielen Gefahren für die Amphibienbestände entgegenzuwirken, kann jeder einzelne für die Artenerhaltung einen Beitrag leisten.
Vor der Haustüre gibt es viele Möglichkeiten eine amphibienfreundliche Umgebung zu schaffen:
Errichtung von Verstecken für Amphibien (zum Beispiel Steinhaufen, Laub- und Asthaufen, Wurzelstöcke)
Errichtung von potentiellen Amphibienlaichplätzen (zum Beispiel Feuchtstellen und Teiche)
Vermeidung von Fallen wie Rohre und Schächte (Abdeckungen mit Gitter oder Netz)
Treppenabgänge mit Ausstiegsmöglichkeiten für Amphibien (entweder überhöhter Rand amTreppenabgang oder Aufstiegshilfen)
Kürzlich in den Nachrichten: Englische Forscher haben gentechnisch eine violette Tomate entwickelt, die besonders gesund sein soll, und (wie Heidelbeeren) mehr Anthocyane enthalten soll. In Kanada wird die derzeit in großem Stil produziert, und der violette Tomatensaft soll demnächst in die Geschäfte kommen.
Und wir sollen glauben, dass sowas dringend notwendig sein soll. Warum kann man nicht einfach natürliche Früchte in verschiedenen Farben essen? Weiterlesen →